Die Thomson-Gazelle (Eudorcas thomsonii) ist eine der bekanntesten und häufigsten Gazellenarten in Ostafrika. Sie ist nach dem schottischen Entdecker Joseph Thomson benannt.
Verbreitung und Lebensraum: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Verbreitung%20und%20Lebensraum Die Thomson-Gazelle ist hauptsächlich in den Savannen und Graslandschaften Kenias und Tansanias verbreitet. Sie bevorzugt offene Gebiete mit kurzem Gras, da dies ihr eine gute Sicht auf Raubtiere ermöglicht.
Aussehen: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Aussehen Diese Gazelle ist relativ klein, mit einer Schulterhöhe von etwa 60-80 cm. Sie hat ein rötlich-braunes Fell mit einem deutlichen schwarzen Streifen an der Seite, der sie von anderen Gazellenarten unterscheidet. Bauch und Innenseite der Beine sind weiß. Beide Geschlechter tragen geringelte Hörner, die bei den Männchen deutlich größer und stärker ausgeprägt sind.
Ernährung: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Ernährung Thomson-Gazellen sind hauptsächlich Grasfresser. Sie bevorzugen kurzes, frisches Gras und sind in der Lage, sich an unterschiedliche Grasqualitäten anzupassen. Sie trinken regelmäßig Wasser, können aber auch eine gewisse Zeit ohne Flüssigkeitsaufnahme überleben, indem sie Feuchtigkeit aus der Vegetation gewinnen.
Sozialverhalten: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Sozialverhalten Thomson-Gazellen leben in Gruppen, die von kleinen Familiengruppen bis zu großen Herden mit mehreren hundert Tieren reichen können. Die Gruppengröße variiert je nach Jahreszeit und Verfügbarkeit von Ressourcen. Innerhalb der Herden gibt es eine gewisse soziale Hierarchie, insbesondere unter den Männchen.
Fortpflanzung: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Fortpflanzung Die Thomson-Gazelle kann sich das ganze Jahr über fortpflanzen, wobei es in der Regel saisonale Höhepunkte gibt. Die Tragzeit beträgt etwa 5-6 Monate. Das Weibchen bringt meist ein einzelnes Jungtier zur Welt, das kurz nach der Geburt laufen kann. Die Jungtiere werden einige Monate lang gesäugt, bevor sie sich hauptsächlich von Gras ernähren.
Feinde: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Feinde Zu den wichtigsten Feinden der Thomson-Gazelle gehören Raubkatzen wie Löwen, Geparden und Leoparden, sowie Hyänen und Wildhunde. Jungtiere sind besonders gefährdet und fallen auch kleineren Raubtieren wie Schakalen und Greifvögeln zum Opfer.
Bedrohungsstatus: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Bedrohungsstatus Die Thomson-Gazelle gilt derzeit als nicht gefährdet (Least Concern) durch die IUCN. Ihre Population ist jedoch durch Lebensraumverlust, Wilderei und die Konkurrenz mit Nutztieren bedroht. Der Schutz ihrer Lebensräume und die Bekämpfung der Wilderei sind entscheidend für den langfristigen Erhalt dieser Art.
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