Was ist sturgeon?

Störe

Störe (Acipenseridae) sind eine Familie von Knochenfischen aus der Ordnung der Störartigen (Acipenseriformes). Sie sind bekannt für ihren spindelförmigen Körper, das knorpelige Skelett und die charakteristischen Barteln vor dem Maul. Störe sind langlebig und können sehr groß werden. Sie kommen hauptsächlich in Flüssen, Seen und Küstengewässern der nördlichen Hemisphäre vor.

  • Merkmale:

    • Knorpeliges Skelett
    • Spindelförmiger Körper
    • Barteln vor dem Maul
    • Fehlen von Schuppen (stattdessen Knochenplatten, sogenannte Schilder)
    • Heterocerke Schwanzflosse (oberer Teil länger als der untere)
  • Lebensraum: Störe sind anadrome Fische, das heißt, sie wandern zum Laichen in Süßwasserflüsse aufwärts und verbringen den Rest ihres Lebens im Meer oder in großen Seen. Einige Arten leben ausschließlich im Süßwasser.

  • Ernährung: Störe sind Bodenfresser. Sie ernähren sich hauptsächlich von Wirbellosen, kleinen Fischen und Krebstieren, die sie mit ihren Barteln am Gewässergrund aufspüren.

  • Fortpflanzung: Die Fortpflanzung der Störe ist komplex und erfolgt in der Regel in tiefen, schnell fließenden Flüssen mit kiesigem Untergrund. Die Weibchen legen große Mengen an Eiern (Rogen) ab, die von den Männchen befruchtet werden.

  • Bedeutung: Störe sind von großer wirtschaftlicher Bedeutung, insbesondere wegen ihres Rogen, der als Kaviar bekannt ist. Die Überfischung und die Zerstörung ihrer Lebensräume haben jedoch zu einem starken Rückgang der Störpopulationen geführt. Viele Störarten sind heute vom Aussterben bedroht.

  • Schutz: Weltweit werden Anstrengungen unternommen, um die Störbestände zu schützen und zu erhalten. Dazu gehören die Einrichtung von Schutzgebieten, die Regulierung der Fischerei, die Bekämpfung der Wilderei und die Wiederherstellung von Lebensräumen. Ebenso sind Zuchtprogramme wichtig.

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