STS-107 war eine Raumfahrtmission der NASA, bei der das Space Shuttle Columbia eingesetzt wurde. Der Start der Mission fand am 16. Januar 2003 statt. Die Crew bestand aus sieben Astronauten: Rick D. Husband, William C. McCool, Michael P. Anderson, Ilan Ramon, Kalpana Chawla, David M. Brown und Laurel B. Clark.
Ziel der Mission war es, verschiedene wissenschaftliche Experimente durchzuführen, darunter Physik, Biologie und Materialwissenschaften. Zudem sollte der deutsche Nutzlastspezialist Ilan Ramon eine Reihe von Experimenten im Rahmen des „Forschung zur Wirkung von Null-Schwerkraft (Nano)-Partikeln auf den Erdkreislauf und seinen Austausch mit anderen Geosphären“-Programms durchführen.
Am 1. Februar 2003 endete die Mission abrupt, als das Space Shuttle Columbia beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre zerbrach und alle sieben Besatzungsmitglieder starben. Die Tragödie wurde durch Schäden am Hitzeschild des Shuttles verursacht, die während des Starts durch eine Schaumstoffisolierung am Außentank entstanden waren.
Die Untersuchungen nach dem Unglück führten zu einer Überprüfung und Verbesserung der Sicherheitsstandards und der Isolierung des Hitzeschilds. Das Space Shuttle Programm der NASA wurde schließlich im Jahr 2011 beendet.
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