Was ist standardtanz?

Standardtänze

Standardtänze sind ein Teil des Gesellschaftstanzes und bilden zusammen mit den Lateinamerikanischen Tänzen die Kategorie der Welttanzprogramm-Tänze. Sie zeichnen sich durch eine feste Tanzhaltung und fließende Bewegungen über die Tanzfläche aus.

Zu den Standardtänzen gehören:

  • Langsamer Walzer: Ein eleganter Tanz im 3/4-Takt, der durch seine weichen, auf- und abschwingenden Bewegungen besticht.

  • Tango: Ein leidenschaftlicher Tanz im 2/4-Takt (oder 4/4-Takt), der durch seine scharfen, abrupten Bewegungen und die enge Tanzhaltung gekennzeichnet ist. Anders als die anderen Standardtänze findet hier keine Auf- und Abwärtsbewegung statt.

  • Wiener Walzer: Ein schneller, schwungvoller Tanz im 3/4-Takt, der durch seine Drehungen und die fließenden Bewegungen über die Tanzfläche charakterisiert ist.

  • Slowfox: Ein eleganter Tanz im 4/4-Takt, der durch seine sanften, fließenden Bewegungen und die große Schrittlänge besticht.

  • Quickstep: Ein schneller, fröhlicher Tanz im 4/4-Takt, der durch seine schnellen Schritte, Sprünge und Chassés gekennzeichnet ist.

Charakteristika der Standardtänze:

  • Tanzhaltung: Die Tanzpartner halten sich in einer festen, geschlossenen Tanzhaltung. Der Herr führt, die Dame folgt.
  • Bewegung: Die Tänze werden überwiegend schreitend und fließend über die Tanzfläche getanzt, wobei Drehungen und Wendungen eine wichtige Rolle spielen.
  • Eleganz: Die Standardtänze werden oft als elegant und formell wahrgenommen.
  • Musik: Die Musik ist meist klassisch oder instrumental, aber auch moderne Interpretationen sind möglich.