Was ist spz?

SPZ steht für Sozialpädiatrisches Zentrum. Es handelt sich um eine Einrichtung, die medizinische, therapeutische und psychosoziale Versorgung für Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsstörungen, Behinderungen oder chronischen Erkrankungen anbietet.

Die Angebote eines SPZ können unter anderem diagnostische Untersuchungen, Therapien und Beratungen umfassen. Das interdisziplinäre Team besteht meist aus Ärzten, Psychologen, Therapeuten (z.B. Ergotherapeuten oder Physiotherapeuten), Sozialpädagogen und weiteren Fachkräften.

Ein SPZ arbeitet eng mit anderen Fachärzten, Kliniken, Schulen und anderen Unterstützungsstrukturen zusammen, um eine umfassende Betreuung der Kinder und Jugendlichen sicherzustellen. Dabei steht immer das Wohl des Kindes im Mittelpunkt.

Die Leistungen eines SPZ werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen. Die genauen Angebote und Bedingungen können jedoch je nach Einrichtung und Region variieren.

SPZ spielen eine wichtige Rolle in der Früherkennung, Diagnosestellung und Behandlung von entwicklungsbedingten oder erworbenen Beeinträchtigungen bei Kindern und Jugendlichen. Sie dienen als Anlaufstelle für Eltern, die Unterstützung und Beratung suchen, und sind eine wichtige Schnittstelle zwischen medizinischer Versorgung, Therapieangeboten und sozialen Hilfen.