Albert Speer war ein deutscher Architekt und Politiker, der während des Zweiten Weltkriegs als Rüstungsminister von Nazi-Deutschland fungierte. Er wurde am 19. März 1905 in Mannheim geboren und studierte Architektur in Berlin. Speer trat 1931 der NSDAP bei und wurde bald darauf ein enger Vertrauter von Adolf Hitler.
Während des Krieges spielte Speer eine wichtige Rolle in der deutschen Kriegswirtschaft. Er leitete den Aufbau und die Organisation der Rüstungsproduktion und war für die Ausnutzung von Zwangsarbeitern verantwortlich, deren Einsatz in den deutschen Fabriken massiv zunahm.
Nach dem Krieg wurde Speer vor dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg angeklagt und wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Er wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt und verbrachte den Großteil seiner Strafe in Spandau, bevor er 1966 entlassen wurde.
Speer versuchte nach seiner Haftzeit, sich von seiner Nazi-Vergangenheit zu distanzieren und behauptete, er habe von den Verbrechen des Regimes nichts gewusst. Diese Behauptung blieb jedoch umstritten und wurde von vielen Historikern angezweifelt.
Speer veröffentlichte später mehrere Bücher über seine Zeit im Dritten Reich und seine Architekturpläne. Er starb am 1. September 1981 in London.
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