Der Silberfuchs (Vulpes vulpes forma domestica) ist eine Farbvariante des Rotfuchses (Vulpes vulpes). Er ist keine eigene Art oder Unterart. Der Silberfuchs verdankt seinen Namen dem silbrig-glänzenden Aussehen seines Fells.
Merkmale: Das Fell des Silberfuchses variiert stark in der Farbe, von fast reinem Schwarz mit silbrig-weißen Haarspitzen bis hin zu einem bläulich-grauen Farbton mit schwarzen Bereichen. Typisch ist ein dunkler Streifen entlang des Rückens und der Schwanz ist meist schwarz oder dunkel gefärbt. Einige Silberfüchse haben auch weiße Abzeichen an der Brust oder den Pfoten.
Verbreitung: Ursprünglich kommt der Silberfuchs in Nordamerika und Eurasien vor, wo Rotfüchse allgemein verbreitet sind. Heute werden sie auch in Pelztierfarmen weltweit gezüchtet.
Zucht: Silberfüchse wurden intensiv in Russland gezüchtet, insbesondere in einem berühmten Experiment unter der Leitung von Dmitri Beljajew. Dieses Experiment zielte darauf ab, die Domestikation von Füchsen über Generationen hinweg zu untersuchen. Dabei wurden Füchse selektiv nach ihrer Zahmheit gegenüber dem Menschen ausgewählt und gezüchtet. Dies führte nicht nur zu zahmeren Tieren, sondern auch zu Veränderungen in ihrem Aussehen und Verhalten, wie z.B. Schlappohren, geringelten Schwänzen und einer verlängerten Welpenzeit.
Verwendung: Das Fell des Silberfuchses ist sehr begehrt und wird in der Pelzindustrie verwendet.
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