Was ist silber-ölweide?

Die silber-ölweide (Elaeagnus commutata) ist ein strauchartiger Baum, der zur Familie der Ölweidengewächse gehört. Sie ist in Nordamerika beheimatet und findet sich vor allem in den nördlichen Regionen der Vereinigten Staaten und Kanadas.

Die silber-ölweide kann eine Höhe von bis zu 4 Metern erreichen und hat einen locker aufrechten Wuchs. Sie bildet mehrere Stämme aus und hat silbergrüne Blätter mit einer feinen Schuppung, die ihr den Namen "silber-ölweide" gibt. Die Blätter sind oval bis länglich und haben eine glatte Oberfläche. Im Herbst färben sie sich gelb.

Im Frühjahr entwickelt die silber-ölweide kleine gelbliche Blüten, die in Gruppen an den Zweigen erscheinen. Diese Blüten sind zwar unscheinbar, duften aber angenehm. Sie werden von Bienen und anderen Insekten gerne besucht. Im Spätsommer erscheinen dann kleine samtfarbene Früchte, die für den Menschen essbar sind und einen süß-sauren Geschmack haben. Die Früchte sind reich an Vitamin C und werden manchmal zu Marmelade oder Saft verarbeitet.

Die silber-ölweide ist eine robuste Pflanze, die verschiedene Bodentypen verträgt und sowohl in sonnigen als auch halbschattigen Standorten gedeihen kann. Sie ist gut trockenheitsresistent und verträgt auch kalte Temperaturen gut. Aufgrund ihrer Fähigkeit, Stickstoff aus der Luft zu binden, kann sie auch zur Bodenverbesserung verwendet werden.

In der Landschaftsgestaltung wird die silber-ölweide häufig als Hecke, Sichtschutz oder Bodendecker verwendet. Sie eignet sich auch gut zur Erosionskontrolle, da ihre Wurzeln den Boden gut halten können. Schließlich wird sie auch als Bienenweide und zur Förderung der Biodiversität geschätzt, da sie verschiedene Insekten anzieht.

Insgesamt ist die silber-ölweide eine attraktive und vielseitige Pflanze, die in nordamerikanischen Gärten und Landschaften weit verbreitet ist.

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