Was ist sengoku-zeit?

Die Sengoku-Zeit, auch bekannt als Zeitalter der streitenden Reiche, war eine Zeitperiode in der japanischen Geschichte, die von etwa 1467 bis 1573 dauerte.

Während dieser Zeit kämpften zahlreiche Kriegsherren, sogenannte Daimyos, um die Kontrolle und den Einfluss in Japan. Die Zentralregierung war geschwächt und konnte die regionalen Konflikte nicht effektiv kontrollieren.

Die Sengoku-Zeit war geprägt von intensiven Kämpfen, Belagerungen, politischen Intrigen und Bündnissen. Die Kriegsführung entwickelte sich weiter, und es wurden neue Taktiken und Waffen eingesetzt, einschließlich der Verwendung von Feuerwaffen wie Arkebusen.

In dieser Zeit entstanden auch berühmte Krieger wie Oda Nobunaga, Toyotomi Hideyoshi und Tokugawa Ieyasu, die später eine entscheidende Rolle bei der Einigung Japans spielten.

Die Sengoku-Zeit endete offiziell im Jahr 1573 mit der Ernennung von Oda Nobunaga zum Kanzler (Kanpaku) des Ashikaga-Shogunats und der Wiederherstellung der zentralen Autorität in Japan. Dies markierte den Beginn der Edo-Zeit und der Herrschaft der Tokugawa-Shogunate.