Schwarz-weiß-Fernsehen bezieht sich auf die frühen Formen des Fernsehens, bei denen die Bilder in Schwarz und Weiß übertragen wurden. Diese Fernsehgeräte waren in den 1930er bis 1970er Jahren weit verbreitet, bevor Farbfernsehen populär wurde.
Der Empfang von schwarz-weißen Fernsehsignalen erfolgte über eine Antenne, die an das Fernsehgerät angeschlossen wurde. Die Übertragung erfolgte analog über terrestrische Signale oder über Kabelnetzwerke.
Schwarz-weiß-Fernseher hatten in der Regel kleinere Bildschirme im Vergleich zu heutigen Fernsehgeräten und eine geringere Bildauflösung. Die Bildqualität war oft von Störungen wie Interferenzen oder Rauschen beeinflusst.
Obwohl das Bild nur in Schwarz und Weiß erscheint, war der Ton in der Regel monaural und konnte über den Fernsehlautsprecher gehört werden.
Schwarz-weiß-Fernsehen hatte eine begrenztere Programmvielfalt im Vergleich zu heute, da es weniger Fernsehsender gab und die Übertragungen oft nur zu bestimmten Tageszeiten stattfanden.
Farbfernsehen wurde Ende der 1960er Jahre eingeführt und verdrängte allmählich schwarz-weiß als Standard. Heutzutage sind schwarz-weiße Fernsehgeräte selten und werden oft als nostalgische Dekorationsstücke verwendet.
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