Schneeblindheit, auch bekannt als photokeratitis oder Keratitis solaris, ist eine Augenverletzung, die durch übermäßige Sonneneinstrahlung auf die Augen verursacht wird, insbesondere durch reflektiertes Sonnenlicht auf Schnee oder Eis. Es tritt normalerweise in hohen Höhen und in Gebieten mit schneebedecktem Gelände auf.
Die Symptome der Schneeblindheit können sich innerhalb von 6 bis 12 Stunden nach der Exposition entwickeln und können folgende umfassen:
Schneeblindheit wird durch ultraviolette (UV-) Strahlung verursacht, die die Augenoberfläche schädigen kann. Es ist wichtig zu beachten, dass Schneeblindheit auch bei bewölktem Himmel auftreten kann, da UV-Strahlen auch durch Wolken dringen können.
Die Behandlung der Schneeblindheit besteht normalerweise darin, das Auge vor weiterer Exposition zu schützen und zu beruhigen. Dies kann durch das Tragen einer Sonnenbrille, einer Augenklappe oder spezieller Schutzbrillen erreicht werden. Augentropfen können zur Linderung von Schmerzen und zur Reduzierung von Entzündungen verwendet werden. In schwereren Fällen kann eine ärztliche Behandlung erforderlich sein.
Um Schneeblindheit vorzubeugen, ist es wichtig, beim Aufenthalt in Regionen mit schneebedecktem Gelände oder hohen Höhen eine geeignete Augenschutzmaßnahme zu ergreifen. Das Tragen von Sonnenbrillen mit ausreichendem UV-Schutz und das Vermeiden von direkter Sonneneinstrahlung auf die Augen sind gute Präventionsmaßnahmen.
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