Die Schillat-Höhle ist eine Höhle, die sich im nördlichen Harzvorland in Sachsen-Anhalt, Deutschland, befindet. Sie ist Teil des Naturreservats Karstlandschaft Rübeland.
Die Höhle wurde im Jahr 1906 entdeckt und ist nach dem Geoingenieur Walther Schillat benannt, der an der Erforschung der Höhle beteiligt war. Sie ist ca. 3 Kilometer lang und hat mehrere Eingänge.
Die Schillat-Höhle ist eine der bekanntesten Schauhöhlen Deutschlands und zieht jährlich tausende Besucher an. Sie bietet eine Vielzahl von Tropfsteinformationen, wie Stalaktiten, Stalagmiten und Sinterfahnen. Besucher können auf einem gut angelegten Weg die Höhle erkunden und dabei die faszinierenden Formationen bestaunen.
Die Höhle ist auch für ihre unterirdischen Seen bekannt, die durch das Versickern von Wasser entstanden sind. Einer der bekanntesten Seen in der Schillat-Höhle ist der Spiegel-See, der eine beeindruckende Spiegelung der Höhlenformationen bietet.
Die Schillat-Höhle ist ganzjährig geöffnet und verfügt über eine Besucherinfrastruktur mit Parkplätzen, einem Besucherzentrum und einem Café. Es werden regelmäßig Führungen durch die Höhle angeboten, bei denen Besucher viel über die Entstehung und Geschichte der Höhle erfahren können.
Es ist ratsam, warme Kleidung und festes Schuhwerk zu tragen, da die Temperaturen in der Höhle ganzjährig konstant bei etwa 9 Grad Celsius liegen.
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