Schachnotation ist ein System zur Aufzeichnung der Züge während eines Schachspiels. Es gibt zwei Hauptformen der Notation: algebraische Notation und figurine Notation.
Die Algebraische Notation verwendet die Bezeichnungen der Schachfiguren in Kombination mit den Buchstaben und Zahlen des Schachbretts. Die weißen Figuren werden mit Großbuchstaben bezeichnet (König = K, Dame = D, Turm = T, Läufer = L, Springer = S, Bauer = kein Buchstabe) und die schwarzen Figuren mit Kleinbuchstaben. Die Spalten werden mit den Buchstaben a-h bezeichnet und die Zeilen mit den Zahlen 1-8. Ein Beispiel für eine algebraische Notation ist "e4", wobei ein weißer Bauer von e2 nach e4 zieht.
Die Figurine Notation verwendet anstelle von Buchstaben und Zahlen Abbildungen der Schachfiguren. Jede Figur wird durch ein Symbol dargestellt, z.B. ein weißer König durch ein weißes Königssymbol. Auf dem Schachbrett selbst sind die Felder mit Buchstaben- und Zahlenkoordinaten beschriftet. Ein Beispiel für eine Figurine Notation ist "♙e4", wobei ein weißer Bauer von e2 nach e4 zieht.
Die Schachnotation ermöglicht es den Spielern, ihr Spiel zu analysieren, Partien nachzuspielen und Schachliteratur zu studieren. Sie ist auch während eines Wettkampfs erforderlich, um die Züge korrekt zu protokollieren.
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