Der Salza-Stausee, auch bekannt als Stausee Salza, ist ein künstlicher See in Österreich. Er befindet sich im Nationalpark Gesäuse, genauer gesagt im Bezirk Liezen in der Steiermark.
Der Stausee wurde zwischen 1944 und 1947 im Zuge des Baus eines Wasserkraftwerks errichtet. Das Wasserkraftwerk dient der Stromerzeugung und nutzt die Wasserkraft des Flusses Salza.
Der Salza-Stausee hat eine Fläche von rund 4,5 Quadratkilometern und eine maximale Tiefe von etwa 62 Metern. Das Speichervolumen beträgt rund 64 Millionen Kubikmeter.
Der See bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. So können Besucher zum Beispiel Tretboote, Ruderboote oder Elektroboote mieten, um auf dem See zu fahren. Angeln ist ebenfalls erlaubt und es gibt verschiedene Fischarten, darunter Forellen, Saiblinge oder Hechte. Zudem sind rund um den See verschiedene Wander- und Radwege angelegt, die die schöne Natur der Umgebung erkunden lassen.
Besonders beeindruckend ist die Landschaft rund um den Salza-Stausee. Umrahmt von den steilen Felswänden des Gesäuses bietet der See einen malerischen Anblick. Der Nationalpark Gesäuse zählt zu den wichtigsten Naturschutzgebieten Österreichs und ist Heimat vieler seltener Pflanzen- und Tierarten.
Alles in allem ist der Salza-Stausee ein beliebtes Ausflugsziel für Naturfreunde, Wanderer, Radfahrer und solche, die einfach nur die Ruhe und Schönheit der Natur genießen möchten.
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