Ein Rückprallhammer, auch als Schmidt-Hammer oder mechanischer Schlaghammer bekannt, ist ein Testgerät, das verwendet wird, um die Härte bzw. Widerstandsfähigkeit von Beton oder anderen festen Materialien zu messen. Der Hammer besteht aus einem Metallzylinder, der an einem Ende ein Stahlstück von festgelegter Geometrie und Gewicht trägt. Beim Auftreffen auf die Oberfläche des zu testenden Materials erzeugt der Hammer eine bestimmte Rückprallenergie.
Der Rückprallhammer basiert auf dem Prinzip, dass die Rückprallhöhe des Hammers mit der Härte des Materials korreliert ist. Je härter das Material, desto höher ist der Rückprall. Bei der Messung wird der Hammer mehrmals auf die Oberfläche abgeworfen und die Rückprallhöhe jedes Abschusses wird gemessen. Anhand einer Skala auf dem Rückprallhammer kann dann die Härte des Materials abgelesen werden.
Die gemessene Rückprallhöhe kann unter anderem für die Beurteilung der Festigkeit von Betonstrukturen wie Brücken, Gebäuden oder Straßen verwendet werden. Die Ergebnisse können als Indikator für die Materialqualität, die Ausführung des Baus oder mögliche Schäden dienen. Allerdings ist zu beachten, dass die Rückprallmethode nur eine grobe Abschätzung der Härte liefert und keine genaue Bestimmung ermöglicht. Deshalb wird sie oft als ergänzendes Verfahren zu weiteren Tests wie z.B. der Druckfestigkeitsprüfung eingesetzt.
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