Was ist riesenbärenklau?

Der Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum) ist eine invasive Pflanze, die in Europa beheimatet ist und aufgrund ihrer starken Ausbreitung und ihrer gesundheitsschädlichen Eigenschaften als invasiv gilt.

Die Pflanze kann eine Höhe von bis zu 4 Metern erreichen und hat große, gefiederte Blätter sowie weiße Blütendolden, die von Juni bis August erscheinen.

Riesenbärenklau produziert einen giftigen Saft, der bei Kontakt mit der Haut zu schweren Verbrennungen führen kann. Daher ist es wichtig, beim Umgang mit der Pflanze Schutzausrüstung wie Handschuhe und langärmelige Kleidung zu tragen.

Um die Ausbreitung von Riesenbärenklau zu kontrollieren, ist es wichtig, die Pflanze zu beseitigen, bevor sie Samen produziert. Dies kann durch Ausreißen, Mähen oder chemische Bekämpfung erfolgen.

Die Bekämpfung von Riesenbärenklau ist in einigen Ländern gesetzlich vorgeschrieben, da die Pflanze sowohl menschliche Gesundheit als auch die Biodiversität gefährden kann.