Was ist rheda-wiedenbrück?

Rheda-Wiedenbrück ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie liegt im Kreis Gütersloh und gehört zur Region Ostwestfalen-Lippe. Die Stadt entstand 1970 durch die Zusammenlegung der beiden bis dahin eigenständigen Städte Rheda und Wiedenbrück.

Rheda-Wiedenbrück hat rund 47.000 Einwohner und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 66 Quadratkilometern. Die Stadt liegt im westlichen Teil von Nordrhein-Westfalen, nahe der Grenze zu Niedersachsen. Sie ist von ländlicher Umgebung geprägt und liegt direkt an der Ems, einem Fluss, der durch das Stadtgebiet fließt.

Die Wirtschaft von Rheda-Wiedenbrück ist vielseitig und wird von kleinen und mittelständischen Unternehmen dominiert. Zu den wichtigsten Branchen gehören die Nahrungsmittelindustrie, die Metallverarbeitung und die Maschinenbauindustrie. Die Stadt ist auch bekannt für ihre Landwirtschaft, insbesondere für die Produktion von Geflügel.

Rheda-Wiedenbrück hat eine historische Altstadt mit Fachwerkhäusern und einer mittelalterlichen Stadtbefestigung. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören unter anderem das Schloss Rheda, ein Wasserschloss aus dem 9. Jahrhundert, und die Nikolaikirche, eine gotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert.

Die Stadt bietet zudem eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, darunter Radfahren, Wandern und Wassersport an der Ems. Es gibt auch zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, wie das Stadtfest "Rheda in Flammen" oder das Schloss Open Air Konzert, die Besucher aus der Region anziehen.

Rheda-Wiedenbrück ist gut an das Verkehrsnetz angebunden. Die Stadt liegt an der Autobahn A2 und hat einen Bahnhof, der regelmäßige Zugverbindungen in die umliegenden Städte und die nahegelegene Großstadt Bielefeld bietet.