Pylorusstenose ist eine Verengung des Pylorus, dem muskulären Ring, der den Magen mit dem Zwölffingerdarm verbindet. Diese Verengung verhindert, dass Nahrung ordnungsgemäß vom Magen in den Darm gelangt. Sie tritt hauptsächlich bei Säuglingen auf, typischerweise zwischen der 3. und 12. Lebenswoche.
Ursachen:
Die genaue Ursache der Pylorusstenose ist nicht vollständig geklärt, aber es wird vermutet, dass genetische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen. Es gibt Hinweise darauf, dass die Erkrankung familiär gehäuft auftritt.
Symptome:
Diagnose:
Die Diagnose erfolgt in der Regel anhand der klinischen Symptome und einer körperlichen Untersuchung. Eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens kann die verdickte Pylorusmuskulatur visualisieren und die Diagnose bestätigen. Gegebenenfalls kann eine Röntgenaufnahme des Magens mit Kontrastmittel durchgeführt werden.
Behandlung:
Die Standardbehandlung für Pylorusstenose ist eine Operation namens Pyloromyotomie. Bei diesem Eingriff wird die äußere Muskelschicht des Pylorus gespalten, um die Verengung zu beheben. Die Operation kann entweder offen oder laparoskopisch durchgeführt werden.
Vor der Operation ist es wichtig, den Flüssigkeitshaushalt und die Elektrolyte des Kindes durch intravenöse Flüssigkeitszufuhr auszugleichen.
Prognose:
Die Prognose nach einer Pyloromyotomie ist in der Regel sehr gut. Die meisten Kinder können kurz nach dem Eingriff wieder normal ernährt werden und erholen sich vollständig. Es gibt ein geringes Risiko für Komplikationen wie Infektionen oder Blutungen. Nach der Operation kann es zu anfänglichem Erbrechen kommen, das sich in der Regel innerhalb weniger Tage bessert.
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