Pseudogetreide sind Samen von Pflanzen, die wie Getreide verwendet werden können, aber botanisch gesehen nicht zur Gruppe der eigentlichen Getreidearten gehören. Sie sind glutenfrei und weisen oft einen höheren Proteingehalt sowie einen niedrigeren glykämischen Index auf als Getreide.
Ein bekanntes Pseudogetreide ist beispielsweise Quinoa. Es stammt aus den Anden und enthält alle neun essenziellen Aminosäuren, weshalb es als vollständiges Protein betrachtet wird. Es ist auch reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen.
Ein weiteres Pseudogetreide ist Amaranth, das ebenfalls aus den Anden stammt. Es enthält eine große Menge an Protein, Ballaststoffen, Eisen und Calcium.
Buchweizen ist ein Pseudogetreide, das oft in glutenfreien Diäten verwendet wird. Es enthält viel Magnesium, Eisen und Vitamin B.
Andere Pseudogetreide umfassen Teff, Chia-Samen und Hirse. Sie alle haben ihre eigenen ernährungsphysiologischen Vorteile und können vielseitig in der Küche verwendet werden, zum Beispiel in Salaten, Suppen, Pfannengerichten oder als Beilage zu Gerichten.
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