Prêt-à-porter ist ein französischer Begriff, der wörtlich übersetzt "fertig zum Tragen" bedeutet. Es bezieht sich auf Bekleidung, die in standardisierten Größen produziert wird und in Geschäften zum Verkauf angeboten wird, im Gegensatz zu maßgeschneiderter oder individuell angefertigter Kleidung.
Die Prêt-à-porter-Modeindustrie wurde in den 1950er Jahren populär, als Designer begannen, ihre Kollektionen in Serienproduktion herzustellen und sie zum Verkauf in Geschäften anzubieten. Durch die Verwendung von standardisierten Größen und Produktionsmethoden konnten Designer Kleidung schneller und kostengünstiger produzieren und sie einem breiteren Publikum zugänglich machen.
Prêt-à-porter-Kollektionen werden normalerweise zweimal im Jahr auf Modenschauen präsentiert - im Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter. Die Kleidungsstücke sind oft trendorientiert und spiegeln die aktuellen Modetrends wider.
Heutzutage ist Prêt-à-porter die gängigste Art von Bekleidung, die die meisten Menschen tragen. Es umfasst sowohl preisgünstige Massenprodukte als auch teurere Designermarken. Prêt-à-porter umfasst verschiedene Kleidungsstücke wie Kleider, Röcke, Hosen, Blusen, Hemden, Jacken und Mäntel.
Die Prêt-à-porter-Industrie ist ein wichtiger Wirtschaftszweig und spielt eine bedeutende Rolle in der globalen Modebranche. Designermarken, Einzelhändler und Online-Shops bieten eine breite Auswahl an Prêt-à-porter-Kollektionen für verschiedene Zielgruppen und Stilvorlieben an.
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