Protagoras von Abdera (ca. 490 v. Chr. – ca. 420 v. Chr.) war ein griechischer Philosoph der Vorsokratischen Zeit und gilt als einer der bedeutendsten Sophisten.
Hauptthemen:
Relativismus: Protagoras ist berühmt für seinen Ausspruch "Der Mensch ist das Maß aller Dinge, der seienden, dass sie sind, der nicht seienden, dass sie nicht sind." (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Relativismus). Dies deutet auf eine subjektive Sicht der Wahrheit hin, bei der die Wahrnehmung eines jeden Individuums seine eigene Realität bestimmt.
Agnostizismus: Protagoras äußerte Zweifel an der Existenz der Götter. Er erklärte, er könne weder wissen, ob es Götter gibt, noch ob es sie nicht gibt. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Agnostizismus)
Rhetorik und Bildung: Als Sophist unterrichtete Protagoras Rhetorik und die Kunst der Überzeugung. Er glaubte, dass Bildung ein Mittel sei, um im öffentlichen Leben erfolgreich zu sein. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Rhetorik) und (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Bildung)
Gesetz und Konvention: Protagoras unterschied zwischen Naturgesetzen und von Menschen geschaffenen Gesetzen (Nomos). Er argumentierte, dass Gesetze und Moralvorstellungen konventionell und relativ sind. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Gesetz) und (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Konvention)
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