Die Potsdam-Klasse bezieht sich im Allgemeinen auf Schiffe der deutschen Marine, die nach der Stadt Potsdam benannt sind. Es handelt sich um eine Klasse von Minenjagdbooten, die in den 1990er Jahren entwickelt wurden.
Die Potsdam-Klasse besteht aus insgesamt sechs Schiffen, die alle von der Lürssen Werft gebaut wurden. Sie wurden als Ersatz für die älteren Frankenthal-Klasse Minenjagdboote konzipiert und haben eine ähnliche Rolle im Minenkampf.
Die Schiffe der Potsdam-Klasse haben eine Länge von etwa 54 Metern und eine Breite von etwa 9 Metern. Sie haben eine maximale Geschwindigkeit von etwa 20 Knoten und sind mit verschiedenen Waffensystemen zur Minenbekämpfung ausgestattet. Dazu gehören unter anderem ein Minenräumsystem, ein Minenjagdsonar und ferngesteuerte Unterwasserfahrzeuge zur Erkundung und Neutralisierung von Minen.
Die Potsdam-Klasse Minenjagdboote werden für internationale Einsätze eingesetzt und haben bereits an verschiedenen Friedensmissionen teilgenommen. Sie sind auch für die NATO einsatzbereit.
Insgesamt bieten die Schiffe der Potsdam-Klasse eine gute Flexibilität und Manövrierfähigkeit in engen Küstengewässern und sind wichtig für die Minenbekämpfung und die Sicherheit der Schifffahrtswege.
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