Polykondensation ist ein chemischer Prozess, bei dem Monomere unter Abspaltung von kleinen Molekülen wie Wasser, Alkohol oder Kohlendioxid miteinander verknüpft werden, um Polymere zu bilden. Dieser Prozess kann in der Natur stattfinden, aber auch in der chemischen Industrie zur Herstellung von Kunststoffen, Harzen und Fasern eingesetzt werden.
Ein bekanntes Beispiel für Polykondensation ist die Herstellung von Polyester, bei der Dicarbonsäuren und Diolen miteinander reagieren, um lange Kettenmoleküle zu bilden. Während dieser Reaktion wird Wasser als Nebenprodukt freigesetzt.
Polykondensation kann in verschiedenen Formen auftreten, darunter auch die Umkehrreaktion, die als Depolykondensation bezeichnet wird und zur Wiedergewinnung von Monomeren aus bereits gebildeten Polymeren genutzt werden kann.
Insgesamt ist die Polykondensation ein wichtiger Prozess in der Polymerchemie und spielt eine wichtige Rolle bei der Herstellung einer Vielzahl von Materialien.
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