Was ist oberfranken?

Oberfranken ist eine Region in Bayern im Norden des Freistaats. Es grenzt im Norden an Thüringen, im Osten und Süden an die Oberpfalz und im Westen an Unterfranken. Oberfranken umfasst die Landkreise Bamberg, Bayreuth, Coburg, Hof, Kulmbach, Kronach, Lichtenfels und Wunsiedel sowie die kreisfreien Städte Bamberg, Bayreuth und Coburg.

Die Region zeichnet sich durch ihre landschaftliche Vielfalt aus. Sie umfasst Teile des Naturparks Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst, des Naturparks Steigerwald und des Fichtelgebirges. Oberfranken ist geprägt von malerischen Hügellandschaften, idyllischen Flusstälern, ausgedehnten Wäldern und historischen Städten.

Die größte Stadt Oberfrankens ist Bamberg, die als UNESCO-Weltkulturerbe gilt und für ihre gut erhaltene Altstadt, das Bamberger Rathaus und den Bamberger Dom bekannt ist. Weitere bedeutende Städte in der Region sind Bayreuth, Coburg und Hof.

Oberfranken hat eine vielseitige Wirtschaftsstruktur. Traditionell war die Region von der Landwirtschaft und dem Brauwesen geprägt. Heute sind jedoch auch Branchen wie die Automobilindustrie, Maschinenbau, Medizintechnik, Textilindustrie und Tourismus wichtige Wirtschaftszweige in Oberfranken.

Die Region bietet zudem eine Vielzahl von kulturellen Attraktionen. Neben den zahlreichen historischen Städten und Sehenswürdigkeiten gibt es in Oberfranken auch viele Kunst- und Kulturveranstaltungen, wie beispielsweise die Bayreuther Festspiele, das Internationale Drehorgelfestival in Coburg oder das Annafest in Forchheim.

Insgesamt ist Oberfranken eine abwechslungsreiche Region, die sowohl für Naturliebhaber als auch für Kulturinteressierte viele Möglichkeiten bietet.