Was ist obergruppenführer?

Obergruppenführer

Der Obergruppenführer war ein hoher Rang in der Schutzstaffel (SS) der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Er entsprach dem Rang eines Generals in der Wehrmacht.

  • Entstehung und Bedeutung: Der Rang wurde 1933 als einer der höchsten SS-Ränge eingeführt. [<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/SS-Rangordnung">SS-Rangordnung</a>]

  • Aufgaben und Verantwortlichkeiten: Obergruppenführer bekleideten in der Regel hohe Positionen innerhalb der SS, der Polizei und der Waffen-SS. Viele von ihnen waren an der Planung und Durchführung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt. [<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kriegsverbrechen">Kriegsverbrechen</a>]

  • Kennzeichen: Die Rangabzeichen des Obergruppenführers bestanden aus drei silbernen Eichenlaubblättern und einem silbernen Stern auf beiden Kragenspiegeln.

  • Bekannte Obergruppenführer: Zu den bekanntesten Trägern dieses Rangs gehörten Reinhard Heydrich, Ernst Kaltenbrunner, Kurt Daluege und Sepp Dietrich. [<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Reinhard%20Heydrich">Reinhard Heydrich</a>]

  • Nachkriegszeit: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden viele Obergruppenführer wegen ihrer Beteiligung an NS-Verbrechen vor Gericht gestellt und verurteilt. [<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/NS-Verbrechen">NS-Verbrechen</a>]