Was ist niedrigenergiehaus?

Ein Niedrigenergiehaus ist ein Gebäude, das durch seine Bauweise, Ausstattung und Technologie einen besonders geringen Energiebedarf aufweist. Der Energieverbrauch eines Niedrigenergiehauses ist im Vergleich zu herkömmlichen Häusern deutlich reduziert. Um diesen geringen Energieverbrauch zu erreichen, werden verschiedene Maßnahmen wie eine effiziente Wärmedämmung, eine kontrollierte Lüftungsanlage, eine gute Ausrichtung des Hauses zur Sonne und die Nutzung erneuerbarer Energien umgesetzt.

Niedrigenergiehäuser zeichnen sich durch einen hohen Wohnkomfort, niedrige Heizkosten und einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen aus. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes.

Die Energieeffizienz eines Niedrigenergiehauses wird in Deutschland durch den sogenannten KfW-Standard definiert, der von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) festgelegt wird. Ein Niedrigenergiehaus muss bestimmte Anforderungen erfüllen, um förderfähig zu sein und eine finanzielle Unterstützung durch die KfW zu erhalten.

Insgesamt sind Niedrigenergiehäuser eine nachhaltige und zukunftsweisende Bauweise, die dazu beiträgt, den Energieverbrauch zu reduzieren und die Umweltbelastung zu verringern.