Was ist neuzeit?
Neuzeit
Die Neuzeit ist eine Epoche der Geschichte, die auf das Mittelalter folgt und bis in die Gegenwart reicht. Sie wird traditionell mit dem Jahr 1492 (Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus) oder 1517 (Thesenanschlag Martin Luthers) begonnen und umfasst mehrere wichtige Umwälzungen und Entwicklungen.
Wichtige Merkmale und Themen der Neuzeit:
- Renaissance: Eine kulturelle Bewegung, die eine Wiederbelebung antiker Kunst und Wissenschaft anstrebte und zu einem neuen Menschenbild führte.
- Humanismus: Eine philosophische Strömung, die den Menschen und seine Fähigkeiten in den Mittelpunkt stellte.
- Reformation: Eine religiöse Bewegung, die zur Spaltung der westlichen Christenheit in Katholizismus und Protestantismus führte.
- Entdeckungsreisen: Die Erkundung neuer Kontinente und Seewege, die den europäischen Handel und Einfluss global ausweiteten.
- Absolutismus: Eine Regierungsform, in der der Herrscher uneingeschränkte Macht besaß.
- Aufklärung: Eine philosophische Bewegung, die Vernunft, Freiheit und Gleichheit betonte.
- Französische%20Revolution: Ein revolutionärer Umbruch in Frankreich, der zur Abschaffung der Monarchie und zur Einführung republikanischer Ideen führte.
- Industrialisierung: Der Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft, der durch neue Technologien und Produktionsmethoden gekennzeichnet war.
- Nationalismus: Eine politische Ideologie, die die Bedeutung der Nation betont und zur Bildung von Nationalstaaten führte.
- Imperialismus: Die Ausdehnung des politischen und wirtschaftlichen Einflusses eines Staates auf andere Gebiete.
- Weltkriege: Zwei globale Konflikte im 20. Jahrhundert, die tiefgreifende Auswirkungen auf die Welt hatten.
- Kalte%20Krieg: Eine Phase der Konfrontation zwischen den USA und der Sowjetunion, die die Welt in zwei Blöcke teilte.
- Globalisierung: Die zunehmende Vernetzung der Welt in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Kultur.
Kategorien