Das Münter-Haus, auch bekannt als "Russenhaus", ist ein ehemaliges Wohnhaus der Malerin Gabriele Münter in Murnau am Staffelsee in Bayern. Es ist von großer kunsthistorischer Bedeutung, da es von 1909 bis 1914 gemeinsam mit Wassily Kandinsky bewohnt und zum wichtigen Treffpunkt der Künstlergruppe Der Blaue Reiter wurde.
Bedeutung:
Wohnsitz von Gabriele Münter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Gabriele%20Münter erwarb das Haus 1909 und lebte dort bis zu ihrem Tod im Jahr 1962.
Zusammenarbeit mit Wassily Kandinsky: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Wassily%20Kandinsky lebte und arbeitete mit Münter im Haus, und es war ein Ort intensiver künstlerischer Auseinandersetzung.
Treffpunkt des Blauen Reiters: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Der%20Blaue%20Reiter Das Haus diente als Treffpunkt für Künstler wie Franz Marc, August Macke und Marianne von Werefkin.
Innenausstattung: Die von Münter und Kandinsky gestaltete Innenausstattung, insbesondere die Hinterglasmalereien und die bemalten Möbel, sind von besonderem kunsthistorischem Wert.
Sammlung: Nach dem Tod von Münter wurde das Haus mit ihrer umfangreichen Sammlung von Werken des Blauen Reiters der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Diese Sammlung beinhaltet Gemälde von Münter selbst, Kandinsky, Marc, Macke und anderen Künstlern der Gruppe.
Heutige Nutzung:
Das Münter-Haus ist heute ein Museum, das von der Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung betrieben wird. Es zeigt die originale Innenausstattung, Gemälde und Grafiken von Münter und Kandinsky sowie Werke anderer Künstler des Blauen Reiters. Führungen und Veranstaltungen bieten Einblicke in das Leben und Werk der Künstler und die Geschichte des Hauses.
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