Märzen, auch bekannt als Oktoberfestbier oder Wiener Lager, ist ein Lagerbier, das traditionell im März gebraut und bis zum Herbst gelagert wurde. Es ist ein wichtiger Bestandteil des Oktoberfests in München.
Eigenschaften:
Geschichte:
Die Brautradition des Märzen geht auf das 15. Jahrhundert zurück. Im bayerischen Braureinheitsgebot von 1516 wurde festgelegt, dass Bier nur zwischen dem Michaelstag (29. September) und dem Georgitag (23. April) gebraut werden durfte. Dies lag daran, dass das Brauen im Sommer aufgrund der hohen Temperaturen und dem Risiko von bakteriellen Verunreinigungen unsicher war. Daher wurde im März ein starkes Bier gebraut, das bis zum Herbst haltbar war. Dieses Bier wurde dann als Märzen bezeichnet.
Herstellung:
Märzen wird mit einer speziellen Malzmischung hergestellt, die typischerweise Münchner Malz und Wiener Malz enthält. Die Hopfensorten sind oft traditionell europäisch, wie z.B. Hallertauer Mittelfrüh oder Tettnanger. Die untergärige Gärung erfolgt bei kühlen Temperaturen, gefolgt von einer langen Lagerzeit, in der das Bier reift und seinen charakteristischen Geschmack entwickelt.
Varianten:
Es gibt verschiedene Varianten von Märzen, darunter:
Verwendung:
Märzen ist ein beliebtes Bier für besondere Anlässe und wird traditionell zum Oktoberfest serviert. Es passt gut zu deftigen Speisen wie Braten, Würstchen und Brezeln. Es ist auch ein gutes Begleitbier zu Käse und Brot.
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