Was ist mongolei?

Die Mongolei ist ein Binnenstaat in Zentralasien und grenzt im Norden an Russland und im Süden, Osten und Westen an China. Mit einer Fläche von über 1,5 Millionen Quadratkilometern ist sie das am dünnsten besiedelte Land der Welt. Die Hauptstadt und größte Stadt der Mongolei ist Ulaanbaatar.

Die mongolische Kultur ist stark von der nomadischen Lebensweise der mongolischen Bevölkerung geprägt. Die Mongolen sind bekannt für ihre Fähigkeiten im Reiten und Bogenschießen und haben eine lange Tradition der Viehzucht und des Pferdesports. Der berühmteste Mongole aller Zeiten ist Dschingis Khan, der Gründer und erster Kaiser des Mongolischen Reiches im 13. Jahrhundert.

Die mongolische Landschaft ist vielfältig und umfasst Wüsten, Steppe, Hochgebirge und Seen. Der Gobidesert im Süden ist einer der größten Sandwüsten der Welt, während der Khangai-Gebirgszug im Norden der Mongolei zahlreiche Gipfel über 4000 Meter aufweist. Zu den bekanntesten natürlichen Sehenswürdigkeiten der Mongolei gehören der Khövsgöl-See, der Terelj-Nationalpark und das Gobi-Gurvan-Saikhan-Gebirge.

Die mongolische Wirtschaft ist stark von der Landwirtschaft und Bergbauindustrie geprägt. Die Mongolei ist reich an Bodenschätzen wie Kohle, Kupfer, Gold und Uran. Der Tourismus spielt auch eine wichtige Rolle in der Wirtschaft, da viele ausländische Besucher das Land erkunden möchten.

Die mongolische Sprache ist Mongolisch, während der Großteil der Bevölkerung dem Buddhismus, dem Schamanismus oder einem Mix aus beiden Religionen angehört. Die mongolische Küche umfasst traditionelle Gerichte wie Buuz (gefüllte Teigtaschen), Huushuur (frittierte Teigtaschen) und Airag (fermentiertes Stutenmilchgetränk).

Die Mongolei ist ein beliebtes Reiseziel für Abenteurer und Naturliebhaber, die die beeindruckende Landschaft, die einzigartige Kultur und die Gastfreundschaft der mongolischen Bevölkerung erleben möchten.