Meura ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Deutschland. Die Ortschaft liegt am Fluss Schwarza und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Schwarzatal. Meura hat eine Fläche von etwa 18 Quadratkilometern und eine Bevölkerung von ungefähr 700 Einwohnern.
Die Geschichte von Meura reicht zurück bis ins 11. Jahrhundert, als der Ort erstmals urkundlich erwähnt wurde. Über die Jahrhunderte hinweg war Meura von verschiedenen Adelsfamilien regiert, bevor es schließlich im 19. Jahrhundert Teil des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach wurde.
In Meura gibt es einige historische Sehenswürdigkeiten, darunter die Dorfkirche St. Elisabeth, die im gotischen Stil erbaut wurde und den ältesten Teil des Ortes darstellt. Außerdem gibt es das Meuraer Schloss, das im 18. Jahrhundert errichtet wurde und heute als Wohnhaus genutzt wird.
Die Gemeinde Meura liegt inmitten des malerischen Schwarzatals, das für seine natürliche Schönheit bekannt ist. Es gibt zahlreiche Wander- und Radwege in der Umgebung, die Besucher einladen, die idyllische Landschaft zu erkunden. Auch der Schwarza-Stausee, der sich in unmittelbarer Nähe befindet, bietet Möglichkeiten zum Angeln, Baden und Bootfahren.
In Meura finden regelmäßig Veranstaltungen wie Dorffeste, Konzerte und Märkte statt, die von den Einheimischen und Besuchern gleichermaßen gerne besucht werden. Die Gemeinde hat zudem eine gute Infrastruktur mit verschiedenen Geschäften, Restaurants und einer Grundschule.
Insgesamt ist Meura ein ruhiger und beschaulicher Ort, der vor allem für Naturliebhaber und Erholungssuchende interessant ist.
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