Was ist marianen?

Marianen

Die Marianen sind eine Inselgruppe im westlichen Pazifik, bestehend aus 15 Hauptinseln. Geographisch und politisch werden sie in zwei Teile unterteilt: die Commonwealth der Nördlichen Marianen (CNMI), ein Außengebiet der Vereinigten Staaten, und Guam, ebenfalls ein US-amerikanisches Außengebiet.

  • Geographie: Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs und weisen eine abwechslungsreiche Landschaft auf, von Kalksteinklippen bis hin zu üppigen tropischen Wäldern. Der Marianengraben, das tiefste bekannte Gebiet der Ozeane, liegt in der Nähe der Marianen. (Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Marianengraben)

  • Geschichte: Die Inseln wurden ursprünglich von den Chamorro besiedelt. Im 16. Jahrhundert beanspruchte Spanien die Inseln, die später an Deutschland verkauft wurden. Nach dem Ersten Weltkrieg fielen die Nördlichen Marianen unter japanische Kontrolle, während Guam unter amerikanischer Kontrolle verblieb. Im Zweiten Weltkrieg waren die Marianen Schauplatz heftiger Kämpfe. (Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Geschichte%20der%20Marianen)

  • Bevölkerung: Die Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Chamorro und Carolinern, aber auch aus anderen ethnischen Gruppen, einschließlich Filipinos, Chinesen und Amerikanern. (Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Bevölkerung%20der%20Marianen)

  • Wirtschaft: Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig, insbesondere auf Guam und Saipan. Die Landwirtschaft spielt eine untergeordnete Rolle. Die US-amerikanische Militärpräsenz ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Wirtschaft. (Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Wirtschaft%20der%20Marianen)

  • Politik: Die Nördlichen Marianen sind ein Commonwealth der USA, wobei die Einwohner US-amerikanische Staatsbürger sind. Guam ist ein nichtinkorporiertes Territorium der USA. (Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Politik%20der%20Nördlichen%20Marianen)