Was ist marianen?

Die Marianen sind eine Inselgruppe im westlichen Pazifischen Ozean und gehören zu den sogenannten „Mikronesien“. Sie sind politisch getrennt, wobei die Nördlichen Marianen ein US-Außengebiet sind, während die südlichen Marianen zu Palau gehören.

Die Hauptinseln der Nördlichen Marianen sind Saipan, Tinian und Rota. Saipan ist die größte und bevölkerungsreichste Insel und dient als Hauptstadt der Nördlichen Marianen. Die Inselgruppe hat eine Gesamtfläche von etwa 477 Quadratkilometern.

Die Marianen sind besonders für ihre atemberaubenden Landschaften bekannt, zu denen Vulkane, Korallenriffe und türkisfarbenes Wasser gehören. Sie bieten somit eine Vielzahl an Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Tauchen und Schnorcheln.

Die Geschichte der Marianen reicht mehrere tausend Jahre zurück. Die ursprünglichen Bewohner, die Chamorro, leben noch immer auf den Inseln. Im 16. Jahrhundert wurden die Marianen von den Spaniern entdeckt und später zu einer spanischen Kolonie. Nach dem Spanisch-Amerikanischen Krieg fielen die Marianen an die USA.

Die Wirtschaft der Nördlichen Marianen basiert hauptsächlich auf Tourismus, Bekleidungsindustrie und Landwirtschaft. Wichtige Exportgüter sind Kleidung, Fische und landwirtschaftliche Produkte wie Kokosnüsse und Papaya.

Die Marianen sind auch für ihre reiche kulturelle Geschichte und Traditionen bekannt. Die Chamorro-Kultur und -Sprache sind noch immer präsent und werden von den Einheimischen gepflegt.

Trotz ihrer relativ abgeschiedenen Lage ist die Anreise zu den Marianen recht einfach. Es gibt Flüge von den USA, Japan, Korea und anderen Ländern in die Hauptstadt Saipan.