Was ist manstein?

Manstein war der Deckname für den deutsche Generalfeldmarschall Erich von Manstein während des Zweiten Weltkriegs. Er gilt als einer der fähigsten deutschen Militärstrategen und war maßgeblich am Erfolg der deutschen Armee beteiligt, insbesondere während der Invasion von Frankreich im Jahr 1940 und während der Schlachten von Kursk im Jahr 1943.

Manstein wurde am 24. November 1887 in Berlin geboren und trat 1906 in die Preußische Armee ein. Während des Ersten Weltkriegs diente er als Offizier und wurde mehrfach ausgezeichnet. Nach dem Krieg blieb er in der Reichswehr und stieg in den Rang eines Generalmajors auf. Während des Zweiten Weltkriegs hatte er verschiedene hohe Kommando-Positionen inne, darunter die des Oberbefehlshabers der 11. Armee.

Nach dem Krieg wurde Manstein wegen Kriegsverbrechen angeklagt und 1949 für schuldig befunden. Er wurde zu 18 Jahren Haft verurteilt, aber 1953 vorzeitig entlassen. Er veröffentlichte später seine Memoiren, in denen er seine Sicht der Ereignisse darstellte und Kritik an der Kriegsführung der Naziregierung übte. Er starb am 10. Juni 1973 in München.