Die Stockente ist eine weit verbreitete und bekannte Art der Schwimmenten. Sie ist die Stammform vieler Hausentenrassen.
Verbreitung und Lebensraum: Die Stockente ist eine der am weitesten verbreiteten Entenarten und kommt in ganz Nordamerika, Europa, Asien, Nordafrika und Australien vor. Sie bewohnt eine Vielzahl von Feuchtgebieten, darunter Seen, Flüsse, Teiche, Sümpfe und Küstengebiete.
Merkmale: Erpel (Männchen) haben einen charakteristischen smaragdgrünen Kopf, einen gelben Schnabel, eine weiße Halskrause, eine braune Brust und einen grauen Körper. Die Weibchen sind überwiegend braun gefärbt, um sich besser zu tarnen. Beide Geschlechter haben einen blauen Flügelspiegel (Speculum) mit weißen Rändern.
Ernährung: Stockenten sind Allesfresser und ernähren sich von einer Vielzahl von Pflanzen (Samen, Wasserpflanzen) und Tieren (Insekten, Krebstiere, Weichtiere). Sie gründeln oft im flachen Wasser, um Nahrung zu suchen.
Fortpflanzung: Stockenten brüten in der Regel einmal pro Jahr. Das Weibchen legt 8 bis 13 Eier in ein Nest am Boden, das meist in der Nähe von Wasser versteckt ist. Die Brutdauer beträgt etwa 26 bis 28 Tage. Die Küken sind Nestflüchter und können kurz nach dem Schlüpfen schwimmen und nach Nahrung suchen.
Verhalten: Stockenten sind tagaktive Vögel und leben oft in Gruppen. Sie sind bekannt für ihr lautes Quaken. Im Herbst und Winter ziehen viele Populationen in wärmere Gebiete.
Bedrohung und Schutz: Die Stockente ist in den meisten Regionen nicht bedroht, da sie sehr anpassungsfähig und weit verbreitet ist. Jedoch können Lebensraumverlust und Verschmutzung ihre Populationen lokal beeinflussen. Sie unterliegt in einigen Ländern der Jagd.
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