Luftdruck ist die Kraft, die die Luft auf eine bestimmte Fläche ausübt. Er wird in der Einheit Pascal (Pa) gemessen, wobei 1 Pa etwa dem Luftdruck auf einer Fläche von 1 Quadratmeter bei einer Gewichtskraft von 1 Newton entspricht.
Der durchschnittliche Luftdruck auf Meereshöhe beträgt etwa 1013,25 hPa (Hektopascal) oder 1013,25 mbar (Millibar). Dieser Wert kann je nach Wetterlage und geografischem Standort variieren. Durch den Luftdruckunterschied entstehen beispielsweise Winde und Stürme.
Der Luftdruck nimmt mit der Höhe ab, da die Luftmoleküle in höheren Lagen weniger dicht sind. Daher ist der Luftdruck auf einem Berggipfel niedriger als auf Meereshöhe.
Der Luftdruck hat auch Einfluss auf das Wetter und das Klima. Hochdruckgebiete bringen meist stabiles und schönes Wetter, während Tiefdruckgebiete zu Regen und Stürmen führen können. Der Luftdruck wird daher oft zur Wettervorhersage verwendet.
Zur Messung des Luftdrucks werden Barometer verwendet, die entweder analog oder digital sein können. Eines der bekanntesten Barometer ist das Quecksilberbarometer, bei dem der Luftdruck anhand des Quecksilberspiegels gemessen wird.
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