Die Ludendorff-Brücke ist eine Eisenbahnbrücke über den Rhein zwischen den deutschen Städten Remagen und Erpel. Sie wurde in den Jahren 1916 bis 1919 im Auftrag der Deutschen Reichsbahn erbaut und war zu ihrer Zeit die längste Brücke Europas.
Die Brücke ist nach dem deutschen General Erich Ludendorff benannt, der während des Ersten Weltkriegs eine wichtige Rolle in der deutschen Armee spielte. Ludendorff unterstützte den Bau der Brücke, da er die Verbindung Rhein-Ruhr-Raum als strategisch wichtig ansah.
Die Ludendorff-Brücke ist eine Gitterträgerbrücke mit einer Länge von insgesamt 1,24 Kilometern. Sie besteht aus acht Hauptfeldern und einer kleinen Flutbrücke. Die Brücke hatte eine zweigleisige Eisenbahnschiene sowie eine Autospur. Bis zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg war sie ein wichtiges Verkehrsnetz für den Eisenbahn- und Straßenverkehr.
Im Jahr 1945 spielte die Ludendorff-Brücke eine entscheidende Rolle bei der Eroberung des Rheins durch die Alliierten. Verschiedene Angriffe auf die Brücke waren erfolglos, bis sie schließlich am 7. März 1945 von US-Truppen erobert wurde. Die Brücke wurde jedoch nur kurzzeitig von den Alliierten genutzt, da sie am 17. März 1945 durch deutsche Sprengladungen zerstört wurde.
Nach dem Krieg wurde die Brücke nicht wieder aufgebaut, sondern die Ruinen wurden als Mahnmal stehen gelassen. Heute sind Teile der Brücke als historische Sehenswürdigkeit erhalten. Die Brückentürme und einige Stahlträger sind immer noch sichtbar und können besichtigt werden.
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