Die Lippoldshöhle ist eine Höhle im Landkreis Hildburghausen in Thüringen, Deutschland. Sie liegt im Thüringer Wald, etwa 4,5 Kilometer nordwestlich von Masserberg.
Die Höhle wurde 1884 entdeckt und nach dem Förster Hermann Lippold benannt, der sie bei Waldarbeiten zufällig entdeckte. Die Lippoldshöhle ist etwa 65 Meter lang und kann auf einem etwa 300 Meter langen Rundweg erkundet werden.
Die Höhle ist für ihre zahlreichen, farbenfrohen Mineralbildungen bekannt, darunter Stalaktiten, Stalagmiten und Tropfsteine. Die Höhle ist ganzjährig geöffnet und kann im Rahmen von geführten Touren besichtigt werden. Es gibt auch einen Informationspavillon, in dem Besucher mehr über die Entstehung und Geschichte der Höhle erfahren können.
Die Lippoldshöhle ist Teil des Naturparks Thüringer Wald und befindet sich inmitten einer malerischen Naturkulisse. In der Umgebung gibt es viele Wanderwege und Ausflugsmöglichkeiten, die den Besuch der Höhle ergänzen können.
Es ist anzumerken, dass es eine andere Höhle namens "Lipoldhöhle" in Österreich gibt.
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