Was ist leigh-syndrom?

Das Leigh-Syndrom, auch bekannt als subakute nekrotisierende Enzephalopathie, ist eine seltene, progressive neurologische Erkrankung, die hauptsächlich das Zentralnervensystem betrifft. Es tritt meist im frühen Kindesalter auf, kann aber auch bei Jugendlichen oder Erwachsenen auftreten.

Die genaue Ursache des Leigh-Syndroms ist nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass es genetische Ursachen hat. Es wird oft mit Mutationen in den mitochondrialen Genen in Verbindung gebracht, die für die Energieproduktion der Zellen verantwortlich sind.

Die Symptome des Leigh-Syndroms können von Patient zu Patient variieren, aber typische Anzeichen sind neurologische Probleme wie Muskelsteifheit, Probleme beim Atmen, Veränderungen in der Augenbewegung, Krampfanfälle, verzögerte Entwicklung und geistige Beeinträchtigung.

Die Behandlung des Leigh-Syndroms ist symptomatisch und zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Dies kann Medikamente zur Kontrolle von Krampfanfällen, physikalische Therapie zur Verbesserung der Muskelsteifheit und Atemunterstützung beinhalten.

Leigh-Syndrom ist eine lebensbedrohliche Erkrankung und viele Patienten haben eine begrenzte Lebenserwartung. Die Prognose hängt von der Schwere der Symptome und dem Verlauf der Krankheit ab. Es gibt derzeit keine Heilung für das Leigh-Syndrom, aber die Forschung auf dem Gebiet der mitochondrialen Erkrankungen schreitet voran und es gibt Hoffnung auf zukünftige therapeutische Fortschritte.