Die Leibniz-Gemeinschaft ist der größte Forschungsverbund in Deutschland und besteht aus 96 eigenständigen Forschungseinrichtungen. Sie wurde 1995 gegründet und ist nach dem deutschen Philosophen und Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz benannt.
Die Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft decken ein breites Spektrum an Forschungsthemen ab, darunter Natur-, Ingenieur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Zu den Forschungsbereichen gehören unter anderem Klimawandel, Energie, Medizin, Bildung, Wirtschaft und Technologie.
Die Mitgliedseinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft zeichnen sich durch ihre Unabhängigkeit und Exzellenz in der Forschung aus. Sie arbeiten interdisziplinär und kooperieren sowohl national als auch international. Die Forschungsergebnisse sollen dazu beitragen, gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen und Lösungen für aktuelle Probleme zu finden.
Die Leibniz-Gemeinschaft erhält ihre finanzielle Unterstützung hauptsächlich vom Bund und den Ländern. Sie ist eine der sechs großen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland und wird von einem Präsidium geleitet.
Die Leibniz-Gemeinschaft verfolgt das Ziel, exzellente Forschung zu fördern und den Transfer von Wissen und Technologie in die Gesellschaft zu stärken. Sie ist eine wichtige Trägerin von Wissenschaftskommunikation und organisiert regelmäßig Veranstaltungen, um den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu fördern.
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