Was ist lehramt?

Lehramt: Informationen für angehende Lehrkräfte

Das Lehramt ist ein Hochschulstudium, das zur Ausbildung zum Lehrer für verschiedene Schulformen und Stufen befähigt. Es umfasst in der Regel ein Bachelor- und ein Masterstudium, gefolgt von einem Vorbereitungsdienst (Referendariat).

Kernbereiche des Lehramtsstudiums:

  • Fachwissenschaft: Studium der Unterrichtsfächer (z.B. Deutsch, Mathematik, Geschichte).
  • Fachdidaktik: Vermittlung von Wissen und Methoden zur Planung und Durchführung von Unterricht in den gewählten Fächern.
  • Erziehungswissenschaft: Auseinandersetzung mit pädagogischen Theorien, Schulsystemen und Entwicklungspsychologie.
  • Schulpraktische%20Studien: Sammeln von praktischen Erfahrungen im Schulalltag durch Hospitationen und eigenständigen Unterricht.

Schulformen und Stufen:

Das Lehramtsstudium ist in der Regel auf eine bestimmte Schulform oder Schulstufe ausgerichtet:

  • Grundschule (Primarstufe)
  • Hauptschule
  • Realschule
  • Gymnasium (Sekundarstufe I und II)
  • Berufsschule
  • Förderschule

Vorbereitungsdienst (Referendariat):

Nach dem Masterstudium folgt der Vorbereitungsdienst, in dem angehende Lehrkräfte unter Anleitung erfahrener Mentoren ihren Unterricht selbstständig planen und durchführen. Das Referendariat schließt mit einer Staatsprüfung ab.

Berufsperspektiven:

Mit abgeschlossenem Lehramtsstudium und bestandenem Vorbereitungsdienst stehen Lehrkräften vielfältige Berufsperspektiven offen, nicht nur im klassischen Schuldienst, sondern auch in der Erwachsenenbildung oder in außerschulischen Bildungseinrichtungen. Die Karrierechancen%20im%20Lehramt hängen stark von der Fächerkombination und der Schulform ab.

Wichtige Kompetenzen:

Lehrkräfte benötigen neben Fachwissen auch soziale, kommunikative und organisatorische Kompetenzen, um ihren vielfältigen Aufgaben gerecht zu werden. Dazu gehören u.a.: