Kędzierzyn-Koźle ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Opole. Die Stadt liegt am Zusammenfluss der Oder und der Kłodnica und gehört zu den größten Industriezentren der Region.
Die Stadt entstand 1975 durch den Zusammenschluss der beiden Städte Kędzierzyn und Koźle. Kędzierzyn war bereits im 13. Jahrhundert als eine Siedlung mit einem Schloss bekannt, während Koźle im 16. Jahrhundert seine Stadtrechte erhielt. Beide Städte wurden während des Zweiten Weltkriegs stark zerstört.
Heute ist Kędzierzyn-Koźle ein wichtiges Industriezentrum mit zahlreichen Unternehmen aus verschiedenen Branchen wie Chemie, Stahl, Energie und Maschinenbau. Die Stadt beherbergt auch den größten Industriepark in der Woiwodschaft Opole.
Als touristische Attraktionen bietet Kędzierzyn-Koźle eine Reihe von historischen Gebäuden wie das Schloss Kędzierzyn und die Kirche St. Maria Magdalena in Koźle. Die Stadt hat auch mehrere Parks und Grünflächen, darunter den Park im Schlosshof und den Stadtpark.
Die Einwohnerzahl von Kędzierzyn-Koźle beträgt etwa 65.000, und die Stadt hat eine gut entwickelte Infrastruktur mit Schulen, Krankenhäusern, Sport- und Freizeiteinrichtungen. Kędzierzyn-Koźle ist auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit einer guten Anbindung an das Schienennetz und Autobahnen.
Insgesamt ist Kędzierzyn-Koźle eine Stadt mit einer reichen Geschichte, einer starken Industriepräsenz und einem attraktiven Lebensumfeld.
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