Kurkumin ist ein natürlich vorkommendes chemisches Pigment, das hauptsächlich in der Kurkumapflanze (Curcuma longa) vorkommt, einem Mitglied der Ingwerfamilie. Es ist das, was Kurkuma seine charakteristische gelbe Farbe verleiht.
Chemische Struktur und Eigenschaften: Kurkumin ist ein Diarylheptanoid. Es existiert in verschiedenen tautomeren Formen, hauptsächlich Keto- und Enolformen. Es ist fettlöslich und in Wasser schwer löslich.
Vorkommen: Hauptquelle ist die Kurkumawurzel.
Verwendung:
Forschung und potenzielle gesundheitliche Vorteile:
Kurkumin wird intensiv auf seine potenziellen gesundheitlichen Vorteile hin untersucht. Zu den Bereichen, in denen geforscht wird, gehören:
Bioverfügbarkeit: Kurkumin hat eine relativ geringe Bioverfügbarkeit, d.h. es wird schlecht vom Körper aufgenommen. Oft wird es mit Piperin (aus schwarzem Pfeffer) kombiniert, um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen. Auch die Verwendung von speziellen Formulierungen (Liposomen, Mizellen) kann die Bioverfügbarkeit verbessern.
Nebenwirkungen: Kurkumin gilt im Allgemeinen als sicher, aber hohe Dosen können bei manchen Menschen zu Magen-Darm-Beschwerden führen.
Wechselwirkungen: Kurkumin kann mit bestimmten Medikamenten interagieren. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Kurkumin-Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, insbesondere wenn Sie Medikamente einnehmen.
Hinweis: Die Forschung zu Kurkumin ist noch im Gange, und viele der behaupteten gesundheitlichen Vorteile müssen noch durch groß angelegte, kontrollierte Studien bestätigt werden. Die Informationen dienen nur zu Informationszwecken und ersetzen keine medizinische Beratung.
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