Die Kollerinsel, auch bekannt als Koller Island, ist eine kleine Insel in der Elbe, die zur Stadt Hamburg in Deutschland gehört. Sie liegt im Bezirk Hamburg-Mitte und gehört zu den Stadtteilen Waltershof und Steinwerder.
Die Insel erstreckt sich über eine Fläche von etwa 0,5 Quadratkilometern und ist größtenteils von Industrie- und Hafenanlagen umgeben. Sie ist über eine Brücke mit dem Hauptland verbunden und wird hauptsächlich für industrielle Zwecke genutzt. Auf der Insel befinden sich verschiedene Unternehmen, darunter Lkw-Tankstellen, Recyclingbetriebe und Logistikunternehmen.
Die Entstehung der Kollerinsel geht auf das 19. Jahrhundert zurück, als die Elbe für den Schiffsverkehr ausgebaut wurde. Während der Industrialisierung entwickelte sich die Insel zu einem wichtigen Standort für den Hafenbetrieb.
Heute ist die Kollerinsel vor allem für ihre industrielle Bedeutung bekannt, bietet jedoch keine nennenswerten touristischen Attraktionen. Dennoch kann man von dort aus einen beeindruckenden Blick auf den Hamburger Hafen genießen.
Die Kollerinsel wird von Wasserstraßen umgeben, darunter der Köhlbrand, der den Hafen von Hamburg mit der Elbe verbindet. Da die Insel in unmittelbarer Nähe des Hafens liegt, wird sie regelmäßig von Schiffen und Booten passiert.
Insgesamt ist die Kollerinsel ein wichtiger Teil des Hafens von Hamburg und spielt eine bedeutende Rolle für den Warenumschlag und die Logistik in der Region.
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