Der Klausenerplatz ist ein Stadtteil im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Er liegt im Ortsteil Charlottenburg und wird auch oft als Klausenerkiez bezeichnet.
Der Platz ist nach dem deutschen Lyriker, Erzähler und Diplomaten Erwin Guido Kolbenheyer benannt, der unter dem Pseudonym Jakob Klausener bekannt war. Klausener war Mitglied der katholischen Widerstandsbewegung im Dritten Reich und wurde 1934 von den Nazis ermordet.
Der Klausenerplatz wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Wohnviertel angelegt und zeichnet sich durch eine einheitliche gründerzeitliche Architektur aus. Es gibt viele Altbauten mit stilvollen Fassaden und liebevoll gestalteten Eingangsportalen.
Der Klausenerplatz ist heute ein beliebtes Wohngebiet, das eine gute Infrastruktur bietet. Es gibt zahlreiche Geschäfte, Restaurants, Cafés und Bars in der unmittelbaren Umgebung. Besonders beliebt ist der Wochenmarkt Klausenerplatz, der samstags stattfindet und regionale Produkte anbietet.
Der Platz selbst ist von Bäumen gesäumt und verfügt über eine große Rasenfläche, auf der sich Anwohner zum Picknicken oder Sonnenbaden treffen. Es gibt auch einen Kinderspielplatz und eine katholische Kirche, die St. Ludwig Kirche, die den Platz prägt.
Der Klausenerplatz ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Es gibt Bus- und U-Bahnstationen in der Nähe, die eine schnelle Anbindung an andere Teile der Stadt ermöglichen.
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