Was ist keilschwanz-regenpfeifer?

Der Keilschwanz-Regenpfeifer (Charadrius pecuarius) ist eine Vogelart aus der Familie der Regenpfeifer (Charadriidae). Er ist hauptsächlich in Australien beheimatet, kommt aber auch in Neuguinea vor.

Aussehen: Die Keilschwanz-Regenpfeifer sind kleine Vögel mit einer durchschnittlichen Körperlänge von etwa 16-18 cm. Sie haben einen kurzen schwarzen Schnabel, dunkelbraune Augen und sandfarbene Beine. Das Gefieder ist oberseits graubraun, während die Unterseite weißlich ist. Ein markantes Merkmal ist der keilförmige schwarze Schwanz, der beim Männchen etwas länger ist als bei den Weibchen.

Lebensraum und Verhalten: Diese Regenpfeiferart ist typischerweise in Salzmarschen, Sümpfen, Flussufern und Küstengebieten anzutreffen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Krebstieren und kleinen Schnecken, die sie im flachen Wasser oder auf schlammigem Boden suchen. Die Vögel sind oft Einzelgänger, können aber auch in kleinen Gruppen auftreten.

Fortpflanzung: Die Brutzeit der Keilschwanz-Regenpfeifer fällt in die Monate Oktober bis Januar. Das Weibchen legt im Durchschnitt 2-4 Eier in eine flache Mulde in Sand oder Kies. Beide Elternteile brüten die Eier aus und kümmern sich um die Aufzucht der Küken.

Schutzstatus: Die Bestände des Keilschwanz-Regenpfeifers sind in einigen Gebieten rückläufig. Die Hauptbedrohungen sind der Verlust und die Störung des Lebensraums durch Küstenentwicklung, Verschmutzung und invasive Arten. Die Art wird daher von verschiedenen Naturschutzorganisationen als gefährdet eingestuft und es werden Maßnahmen ergriffen, um ihren Schutz zu gewährleisten.

Der Keilschwanz-Regenpfeifer ist ein faszinierender Vogel, der sich perfekt an seinen Lebensraum angepasst hat. Durch den Schutz und die Erhaltung ihres Lebensraums können wir sicherstellen, dass diese schöne Art auch zukünftigen Generationen erhalten bleibt.

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