Karpfenfisch (Cyprinidae)
Die Karpfenfische (Cyprinidae) sind die artenreichste Familie der Süßwasserfische und gehören zur Ordnung der Karpfenartigen (Cypriniformes). Sie sind weltweit verbreitet, mit Ausnahme von Australien, Südamerika und Madagaskar.
Merkmale:
Lebensweise:
- Habitat: Karpfenfische bewohnen eine Vielzahl von Gewässern, von Flüssen und Seen bis hin zu Teichen und Gräben.
- Nahrung: Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Algen, Pflanzen, Insekten, Krebstiere und andere Kleintiere.
- Fortpflanzung: Die meisten Arten laichen im Frühjahr oder Sommer ab. Die Eier werden oft an Wasserpflanzen abgelegt. Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Laichen
Bedeutung:
- Wirtschaftliche Bedeutung: Einige Arten, wie der Karpfen (Cyprinus carpio) und die Goldfisch (Carassius auratus), werden in der Aquakultur gezüchtet und dienen als Nahrungsmittel bzw. Zierfische. Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Aquakultur
- Ökologische Bedeutung: Karpfenfische spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem der Gewässer. Sie dienen als Nahrungsquelle für andere Tiere und tragen zur Verbreitung von Pflanzensamen bei.
- Naturschutz: Einige Arten sind durch Lebensraumverlust, Verschmutzung und Überfischung gefährdet. Der Schutz ihrer Lebensräume ist daher von großer Bedeutung.
Beispiele für Karpfenfische:
- Karpfen (Cyprinus carpio)
- Goldfisch (Carassius auratus)
- Rotauge (Rutilus rutilus)
- Brachse (Abramis brama)
- Gründling (Gobio gobio)
- Moderlieschen (Leucaspius delineatus)