Was ist karolinen?

Die Karolinen sind eine Inselgruppe im westlichen Pazifik und Teil von Mikronesien. Sie bestehen aus mehr als 500 Inseln, die sich über eine Fläche von etwa 1,6 Millionen Quadratkilometern erstrecken.

Die Inselgruppe wurde im 16. Jahrhundert von spanischen Entdeckern entdeckt und später von Deutschland kolonisiert. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Karolinen Teil des Völkerbundsmandats des Japanischen Kaiserreichs und nach dem Zweiten Weltkrieg von den Vereinigten Staaten verwaltet. Schließlich wurden sie 1986 Teil der unabhängigen Nation der Föderierten Staaten von Mikronesien.

Die Karolinen sind bekannt für ihre atemberaubenden Korallenriffe, die eine Vielzahl von Meereslebewesen beherbergen. Das Tauchen und Schnorcheln in diesen Gewässern ist daher äußerst beliebt. Die Inselgruppe hat auch eine reiche kulturelle Geschichte, die von den Mikronesiern geprägt ist, die traditionelle Praktiken und Bräuche bewahrt haben.

Die Hauptstadt der Karolinen ist Palikir, die auf der Insel Pohnpei liegt. Neben Palikir gibt es auch weitere größere Städte wie Kolonia auf der Insel Kolonia und Weno auf der Insel Chuuk.

Die Wirtschaft der Karolinen basiert hauptsächlich auf Fischerei, Landwirtschaft und Tourismus. Durch ihre Lage im Pazifik sind die Inseln jedoch abgelegen und von anderen Märkten weit entfernt, was die wirtschaftliche Entwicklung erschwert.

Insgesamt sind die Karolinen eine faszinierende Inselgruppe mit einer reichen Geschichte und einer beeindruckenden natürlichen Umgebung.