Der Karl-Marx-Hof ist eine der bekanntesten Gemeindebauten in Wien, Österreich. Er wurde in den Jahren 1927 bis 1930 nach Plänen des Architekten Karl Ehn im Stil des Roten Wiens erbaut.
Der Karl-Marx-Hof erstreckt sich über eine Länge von rund 1,1 Kilometern und besteht aus 1386 Wohnungen, die Platz für ungefähr 5000 Menschen bieten. Der Gemeindebau ist nach dem deutschen Philosophen Karl Marx benannt, der eine zentrale Figur in der Entwicklung der sozialistischen Bewegung war.
Der Karl-Marx-Hof war Teil des ambitionierten sozialen Wohnungsbauprogramms der Stadt Wien, das in den 1920er und 1930er Jahren entstand. Mit dem Bau des Gemeindebaus sollte sichergestellt werden, dass auch arme Arbeiterfamilien in angemessenen und bezahlbaren Wohnungen untergebracht werden konnten.
Der Karl-Marx-Hof erstreckt sich entlang des Gürtels, einer Hauptverkehrsstraße in Wien. Er ist ein bedeutendes architektonisches und sozialgeschichtliches Denkmal und steht unter Denkmalschutz.
Heute ist der Karl-Marx-Hof weiterhin als Wohnkomplex in Betrieb und beherbergt eine vielfältige Mischung von Bewohnern. Er ist ein beliebtes Fotomotiv und Touristenattraktion in Wien. Darüber hinaus gibt es im Karl-Marx-Hof auch ein Museum, das die Geschichte des sozialen Wohnungsbaus in Wien dokumentiert.
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