Was ist karfreitagsgefecht?

Das Karfreitagsgefecht, auch bekannt als Osteraufstand, war ein bewaffneter Aufstand in Irland, der am 23. April 1916 begann. Es war Teil der irischen Unabhängigkeitsbewegung und wurde von der Irish Republican Brotherhood (IRB) und der Irish Volunteers, einer paramilitärischen Organisation, organisiert.

Das Ziel des Aufstands war es, die britische Vorherrschaft in Irland zu beenden und eine unabhängige irische Republik auszurufen. Die Aufständischen besetzten strategisch wichtige Gebäude in Dublin, darunter das General Post Office (GPO), das Hauptquartier des Aufstands.

Obwohl die Aufständischen zahlenmäßig unterlegen und schlecht ausgerüstet waren, konnten sie die britischen Streitkräfte für sechs Tage erfolgreich bekämpfen. Die Briten reagierten jedoch schnell und brachten Verstärkungen in die Stadt.

Am 29. April 1916 ergaben sich die Aufständischen schließlich, nachdem Teile der Stadt in Schutt und Asche gelegt worden waren. Die Anführer des Aufstands wurden verhaftet und vor Gericht gestellt. Die meisten von ihnen wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet, was in der irischen Bevölkerung große Empörung auslöste.

Das Karfreitagsgefecht hatte einen bedeutenden Einfluss auf die politische Landschaft in Irland. Obwohl der Aufstand militärisch gescheitert war, führte er zur Stärkung der irischen Unabhängigkeitsbewegung und letztendlich zur Gründung des Irischen Freistaats im Jahr 1922. Der Aufstand wird immer noch als symbolischer Akt des Widerstands gegen die britische Herrschaft in Irland angesehen.

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