Der Jainismus ist eine alte indische Religion, die den Weg zur spirituellen Reinheit und Erleuchtung durch Gewaltlosigkeit (Ahimsa) gegenüber allen Lebewesen betont.
Kernprinzipien:
Ahimsa (Gewaltlosigkeit): [https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Ahimsa%20(Gewaltlosigkeit)] Der wichtigste Grundsatz des Jainismus. Er beinhaltet den Respekt vor allem Leben und den Verzicht auf jede Form von Gewalt, sei sie körperlich, verbal oder mental.
Anekantavada (Nicht-Absolutheit): [https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Anekantavada%20(Nicht-Absolutheit)] Die Lehre, dass die Wahrheit viele Aspekte hat und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden kann. Sie fördert Toleranz und Verständnis für andere Sichtweisen.
Aparigraha (Nicht-Anhaften): [https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Aparigraha%20(Nicht-Anhaften)] Der Verzicht auf materiellen Besitz und Anhaftung an weltliche Dinge, um spirituelle Freiheit zu erlangen.
Weitere wichtige Aspekte:
Karma: Jainas glauben an Karma als eine materielle Substanz, die sich an die Seele bindet und den Kreislauf von Wiedergeburt beeinflusst. Ziel ist es, durch asketische Praktiken das Karma zu reduzieren und letztendlich zu befreien.
Die drei Juwelen (Triratna): Dies sind die Mittel zur Erreichung der Befreiung: Rechtes Wissen, Rechter Glaube und Rechtes Verhalten.
Askese: Strenge Selbstdisziplin und Verzicht sind zentrale Praktiken im Jainismus, besonders für Mönche und Nonnen. Dazu gehören Fasten, Meditation und das Einhalten strenger Verhaltensregeln.
Götter: Jainas glauben nicht an einen Schöpfergott, sondern verehren die befreiten Seelen (Jinas), die als Vorbilder dienen.
Zwei Hauptrichtungen:
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